Aktuell
Konsequente Interessenvertretung (KIV/UG) in der GdG-KMSfB zu Gehaltsverhandlungen im Öffentlichen Dienst: „Es ist Zeit für Gerechtigkeit!“
KIV/UG fordert solidarischen Lohn- und Gehaltsabschluss, der insbesondere Niedrig- und Fraueneinkommen stärkt
Heute beginnen die Gehaltsverhandlungen im kommunalen und öffentlichen Dienst. Die KIV/UG fordert von den Verhandlungsführenden aus den Gewerkschaften ein, für eine anständige Lohnerhöhung mit mindestens € 150,- schemawirksam plus 5% auf alle Zulagen, sowie für mehr Personal zu kämpfen - denn es ist Zeit für Gerechtigkeit!
Wiener AK-Vollversammlung am 25. Oktober 2011: AUGE/UG-Initiativen im Zeichen der Krise
AUGE/UG für vermögensbezogene Steuern zum Ausbau sozialer und kommunaler Dienste. Klares „Nein“ zu Schuldenbremse und Bankenrettung ohne strenge Auflagen.
Ganz im Zeichen der Krise stehen zahlreiche zur morgigen Sitzung der Wiener AK-Vollversammlung – des Wiener ArbeitnehmerInnenparlaments – eingebrachte Anträge der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen.
Telekom: Verdrängte Skandale? Vergessene Skandale? Wir vergessen nicht!
Kursmanipulation und entsprechend hohe Bonizahlungen, über großzügige “Spenden” hier und dort, für diesen und jenen. ManagerInnen, BZÖ und Alt-FPÖler sollen ebenso tief im Sumpf von Korruption, Geldflüssen und Honoraren für dubiose Leistungen stecken, wie ÖVPler. Ja, selbst Christgewerkschafter sollen ordentlich mitgeschnitten haben. Wieder einmal tauchen Namen auf, die uns aus anderen Privatisierungs- und Bereicherungsskandalen bestens bekannt sind. Und wieder einmal gilt für alle Beteiligten und Verdächtigten die Unschuldsvermutung.
Der aktuelle Telekomskandal ist allerdings nicht der einzige, der uns im Zusammenhang mit der Telekom und vor allem der Telekomprivatisierung unter schwarz-blau in Erinnerung geblieben ist.
Wir trauern um Kollegen Alfred Ströer
Mit Kollegen Ströer ist ein sozialistischer Gewerkschafter von uns gegangen, der unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient hat. Er war einer jener Funktionäre, für die Antifaschismus, Solidarität und Akzeptanz anderer Meinungen wesentlicher Bestandteil seiner politischen Arbeit war.
So war es auch für ihn selbstverständlich, daß er 1971 mitgeholfen hat, unsere Vorgängerfraktion Arbeitsgemeinschaft für Gewerkschaftliche Einheit, als Teil des ÖGB anzuerkennen. Wir waren oft unterschiedlicher Meinung, aber Kollege Ströer hat die Notwendigkeit eines einheitlichen ÖGB in all seiner Vielfalt für unverzichtbar gehalten. So werden wir ihn auch in Erinnerung behalten.