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Tief betroffen äußert sich Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen Gewerkschaftsfraktion im ÖGB (UG), zum plötzlichen Ableben von Karl Dürtscher, dem Bundesgeschäftsführer und Chefverhandler der GPA.

“Ich hab ihn im ÖGB-Vorstand für seine Kompetenz, Erfahrung und Kollegialität aber auch seine klaren Worte immer sehr geschätzt. Er war ein authentischer Kämpfer für die Rechte der Arbeitnehmer:innen aber mindestens genauso überzeugt von einer Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe”, erklärt Marion Polaschek.

“Mein tiefes Mitgefühl und das der gesamten UG geht an seine Angehörigen und Wegbegleiter:innen,” meint Polaschek abschließend.

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Die nächste UG Bundeskonferenz findet am 29. November im Festsaal der AK Steiermark in der Hans-Resel-Gasse 6-14 in 8020 Graz statt.

Teilnahmeberechtigt sind alle UG Mitglieder.

Bei dieser Generalversammlung finden keine Wahlen statt.

Anträge können bis zu 14 Tage vorher beim Bundesvorstand unter ug@ug-oegb.at eingebracht werden.

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Keine Zukunft ohne Klimaschutz

Die aktuellen Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Budgetplan 2025/26 werfen ernste Fragen zur Zukunftsfähigkeit Österreichs auf. Besonders alarmierend ist die Kürzung von Klimamaßnahmen, während klimaschädliche Subventionen unangetastet bleiben. Diese Politik der kurzfristigen Einsparungen droht langfristig immense Kosten zu verursachen – sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich.

Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen Gewerkschaftsfraktion im ÖGB (UG) fordert:

„Die Bundesregierung muss aufhören, Sparmaßnahmen aus der fossilen Vergangenheit über langfristige Stabilität zu stellen indem sie den Klimawandel ignoriert. Klimaschutz ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Wir brauchen eine zukunftsgerichtete Budgetpolitik, statt Österreichs wirtschaftliche Lage durch Klimaschäden weiter zu verschärfen.“

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Marion Polaschek, Vorsitzende der „Unabhängigen Gewerkschaftsfraktion für mehr Demokratie im ÖGB (UG)“, betont anlässlich des Tags der Arbeit die aktuellen Herausforderungen und Chancen, denen sich Gewerkschaften sowohl national als auch international gegenüber sehen.

Herausforderungen weltweit

Die Bedrohungen von außen auf unsere demokratischen Strukturen, auf die bisherige Selbstverständlichkeit der Gültigkeit von Menschenrechten, Gesetzen und Abkommen sowie die kriegerischen Entwicklungen in unserer unmittelbaren Nähe, haben direkte Auswirkungen auf die Gewerkschaftsarbeit, die sich immer auch als Friedensprojekt verstanden hat. Der ÖGB feiert heuer sein 80-jähriges Bestehen und wurde nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges mit dem Ziel gegründet, nie wieder Krieg – weder nach außen noch innen – zu erleben. Die aktuellen Veränderungen der Weltordnung bringen neue Herausforderungen für die Wahrung von Sozial- und Arbeitsrechten mit sich, und der Klimawandel erfordert ebenfalls weiterhin unsere volle Aufmerksamkeit, wobei bei allen Themen internationale Solidarität gerade für Gewerkschaften unerlässlich ist.

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